Was uns wichtig ist

Natürlich können wir nicht von Beginn an perfekt sein und unsere Vorstellungen 1:1 umsetzen. Manches braucht Forschung (z. B. Verpackung), anderes braucht Zeit, um in Zusammenarbeit mit unseren Partnern neue Wege zu gehen (z. B. Mutterkuhhaltung)
Dennoch möchten wir hier unsere Vorstellungen und Ansprüche beschreiben, um uns daran langfristig messen zu lassen.

Respekt­volle Tier­haltung

„Mehr Zeit zu zweit und Jugend auf der Weide“
Wir verstehen unter Tierwohl idealerweise eine am natürlichen Verhalten der Tiere orientierte Weidehaltung in Form einer artgerechten und ganzjährigen Mutterkuhhaltung, in der Kalb und Mutter nach der Geburt bis zum Alter von etwa 8 Monaten nicht getrennt werden, sondern ausgiebig Zeit zu zweit haben, im Herdenverbund leben und die Kälber miteinander spielen und rangeln können.
Dies gewährleistet die optimale Entwicklung jedes Tieres, ist eine Aufzucht im Einklang auch mit unseren natürlichen Lebensbedingungen und das komplette Gegenteil zur Massentierhaltung.
Hinzukommen eine Schlachtung auf der Weide oder alternativ sehr kurze Transportwege zum Schlachtbetrieb (unter 60 Minuten).

Gesunde Ernährung

„Rein (und) biologisch ohne Stress“
Die Qualität der Produkte beruht natürlich zuallererst auf der Bio-Zertifizierung der Höfe. Mastmethoden wie gewichtssteigernde Antibiotika sind damit natürlich tabu.
Wir möchten, dass unsere Kunden reine Fleischprodukte genießen können, die nicht nur durch die Liste der erlaubten Futterstoffe definiert sind, sondern auch durch ein natürliches und stressfreies Leben der Tiere. So erst bildet sich gute Fleischqualität aus.
Weil Vorlieben und Ansprüche verschieden sind, werden wir auch immer versuchen, gute Salami-Rezepturen mit möglichst wenig Zusatzstoffen anzubieten. Unsere Produkte sollen geschmacklich für sich stehen.

Umwelt­bewusst­sein

„Der Natur mit Respekt begegnen“
Reine Bio-Produktion, der Respekt von Landschaften und extensive Haltung sind uns wichtig, um verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umzugehen. Dazu gehört auch, Rinderrassen zu verwenden, die durch ihr geringeres Gewicht die Böden schonen oder durch ihre Futtervorlieben zum Erhalt von Landschaften beitragen.

Nach­haltig­keit

„Weniger ist mehr“
Die extensive Freilandhaltung der meisten „unserer“ Rinder ist bereits an sich nachhaltig – wir nehmen Rinder aus der Herde, um die Anzahl der Rinder und die Weiden im Gleichgewicht zu halten. Die Herden können so auf Dauer unterhalten werden.
Wir arbeiten mit Schlachtern und Metzgern aus der näheren Umgebung zusammen, nicht nur, um die Tiere zu schonen, sondern auch, um die Umweltbelastungen durch den Transport gering zu halten. Idealerweise werden Rinder durch einen Weideschuss getötet und bei einem Metzger in der Nähe weiterverarbeitet.
Die Verpackung unserer Salami ist uns ebenfalls wichtig, idealerweise würden wir gar nicht verpacken, was aber für viele Einzelhändler, die keine Wursttheke haben, nicht möglich ist. Wir arbeiten an nachhaltigen Lösungen.